Schritte zum Selbstvertrauen und innerer Sicherheit
Kennst du Gedanken wie: Wie kann ich anderen vertrauen? Wie erlange ich Sicherheit in der Beziehung zu anderen Menschen? Wie kann ich dem Leben vertrauen, nachdem es mich so oft im Stich gelassen hat? Das es mir irgendwann einmal Gutes bringt?
Du drehst dich immer wieder um Wiederkehrende Erfahrungen.
Wartest du?
Du sitze gefühlt seit einer unbesimmten Zeit auf einer Bank und wartest. Du wartest, dass endlich jemand kommt und dich abholt. Jemand, der dir zeigt, dass du ihm/ihr 100%-ig vertrauen kannst und dass das Leben schön ist.
Während du auf dieser Bank sitzt, fragst du dich:
- Wie bin ich auf diese Bank gekommen?
- Hat mich jemand dort hingesetzt?
- Hat mich jemand vergessen, wieder abzuholen?
- Habe ich mich selbst da hin gesetzt?
Von deinem Platz aus beobachtest du das Leben um mich herum.
Du siehst, was andere erreichen. Wie glücklich andere zu sein scheinen. Das sie erfüllte Freundschaften / Beziehungen führen. Das sie einen Job haben, der sie glücklich macht.
Deine Sehnsucht, auch daran teilzuhaben oder das auch zu erleben, wird immer größer.
ABER du bleibst sitzen.
Du verharrst, wie erstarrt. Du machst dich unsichtbar. Einfach in der Hoffnung, wenn dich niemand wirklich sieht, wird dich auch keiner wieder verletzten; wirst du das, was du schon so oft durchlebt hast, nicht wieder erfahren.
Aber was ist der Preis des Sitzenbleibens? Beobachten – träumen – Unzufriedenheit.
Stehe auf und setze die Schritte in deinem Tempo
Finde den Mut, aufzustehen. Erkunde deine Umgebung in deinem Tempo.
Veränderung beginnt bei dir! Wende dich dir selbst mit Geduld zu.
Setze die Schritte in deinem Tempo – große, kleine, langsame, schnelle. Es gibt kein Richtig und kein Falsch; sondern nur Bewegung für deine Veränderung.
Gehe in dem Tempo und in der Weise, die sich für dich richtig anfühlt. Erlaube dir deine Emotionen zu fühlen und annehmen.
Es ist vollkommen okay, wenn es anfangs eierig und unrund ist. Wenn du schwankst – wie ein Kleinkind, das gerade erst laufen lernt. Du auch einmal hinfällst. Du gefühlt einen Schritt zurück zur Bank machst.
Das alles gehört zur Veränderung dazu. Sie ist nicht geradlinig, sondern zeichnet sich durch Schritte nach vorne und auch wieder mal zurück aus.
Fokussiere dich auf Dinge, die dir Freude bereiten – für die du brennst und aus denen du Energie und Kraft ziehen kannst. Komplett losgelöst vom Außen; einfach nur du mit dir.
Das kann eine Bandbreite von unterschiedlichsten Dingen sein – Mediation, Sport, Gespräche, Journaling, ein Sprachkurs, Handarbeit, Handwerken, Zeichnen etc.. Was immer dir gut tut! S
Setze etwas um, wovon du schon immer geträumt hast; wozu dir aber bisher der Mut gefühelt hat.
Löse dich vom Außen
Frage dich einmal:
- Warum bedarf es dem Zutun von Außen, um Vertrauen zu erlangen?
- Was kannst du selbst dazu beitragen, um Vertrauen zu finden?
- Wie kannst du deiner Inutition und deinen Fähigkeiten mehr vertrauen?
Ruhst du in dir, wird nichts, was im Außen stattfindet, dich je wieder so sehr aus den Fugen heben. Denn du hast jederzeit die Kompetenz, für dich selbst Entscheidungen zu treffen oder auch in Akutsituationen handeln zu können.
Auf diesem Weg können sich Glaubenssätze, Blockaden, Muster, Gefühle zeigen. Es sind aber alles Dinge, denen du nicht ausgeliefert bist. Du kannst dir hierfür jederzeit Unterstützung suchen, z.B. in Form einer Akasha-Chronik Lesung.
Wem kannst du dann noch vertrauen?
Du darfst anderen Menschen grundlegend Vertrauen schenken. Du darfst dich sicher fühlen. Das bedeutet aber nicht, dass du Menschen, die dein Vertrauen mehrmals gebrochen haben, blindlings Chancen geben und / oder ihnen wiederholt blind vertrauen solltest. Erkenne deinen Wert!
Vertrauen zwischen Menschen darf wachsen und wird durch Kommunikation, Interaktion und Erlebnisse geformt. Es entsteht durch einen gesunden Mix aus Wahrheit und Liebe/Zuneigung/Wertschätzung.
Du wirst nie eine 100%ige Gewissheit und Sicherheit in zwischenmenschlichen Beziehungen erlangen. Kein Mensch im Außen kann dir diese geben. Aber du kannst in jeder Lebenslage vertrauen lernen, dass du stark genug bist, auch mit möglichen zukünftigen Herausforderungen umgehen zu können.
Du darf darauf vertrauen, dass, so lange du deiner inneren Stimme folgst, dir die Dinge begegnen, die für mich gedacht sind – zum Genuss, zum Wachstum, zum Erholen,… oder was immer deren Sinn sein wird.
