Mut zur Veränderung

Nimmst du Aussagen von anderen Menschen bspw. im Job, im privaten Umfeld, beim Einkauf zu deiner Person, und wie du (jetzt) bist, bewusster wahr?

Fragst du aktiv nach Feedback oder bekommst du diese Rückmeldungen einfach zugespielt?

Egal in welcher Form – manche Aussagen werden dich sicher erfreuen. Bei manchen Aussagen musst du wahrscheinlich schlucken.

Was ist in diesen Situationen wichtig?

Assoziiere diese Aussagen nicht mit dir und deiner Person. Diese Sicht von Außen hat grundlegend erst einmal nichts mit dir zu tun, sondern ist die subjektive Sicht eines anderen Menschen auf dich. Dieser Mensch kommuniziert dir, wie er dich wahrnimmt, und eröffnet dir damit die Möglichkeit, dein eigenes Selbst zu erfahren, sowie deine eigene Persönlichkeit und Überzeugungen Stück für Stück mehr zu erkunden.

Was nun? Einer deiner Wesenszüge triggert deinen gegenüber

Wann immer du andere Menschen durch dein Verhalten triggerst, bist du deren Projektionsfläche von deren Verdrängungen, Gefühlen wie Angst, Muster, Blockaden, Glaubenssätzen und Überzeugungen. (Das gleiche gilt für dich natürlich auch umgekehrt!)

Sobald dir das bewusst wird, kannst du den wiederkehrenden zermürbender Kommunikationskreislauf unterbrechen, indem du eine Grenze setzt und für die für dich in dieser Situation passende Entscheidung triffst. Berücksichtige dazu auch gerne meine Hinweise zur Kommunikation im Alltag.

Was tun, wenn du selbst in den Spiegel schaust?

Das Leben wird dir so oft immer wieder einen Spiegel schenken, bis du anfängst, bei dir selbst hinzuschauen.

Läufst du vor Menschen weg, weil sie dich in deine tiefsten Abgründe haben sehen lassen und du nicht den Mut gefunden hast, dich diesen Dingen zu stellen, wirst du diese Themen früher oder später wiederholt begegnen – sei es im Job, Familie, Privatleben, Gesundheit.

Über die Zeit hinweg kann die Stärke der Trigger zunehmen. Erlebnisse, die dich so betrachtet zwingen wollen, aufzuwachen und hinzuschauen.

Wann fängst du an, in den Spiegel zu schauen und dich anders zu sehen?

Eine Weisheit besagt, wir fangen nur aus zwei Gründen an, uns zu bewegen:

  • Der Schmerz ist so groß, dass du ihn nicht mehr aushalten kannst und eine Veränderung benötigst
  • Das angestrebte Ziel ist so positiv besetzt, dass du es unbedingt erreichen willst.

Es ist schlussendlich deine Entscheidung, wie lange du damit wartest. Vielleicht hilft dir auch eine Akasha-Chronik Lesung dabei, den Mut für Entscheidungen und eine Veränderung zu finden.

Wie gehst du vor?

Wichtig ist, Geduld zu lernen und, dass du Stück für Stück immer mehr den Mut findest, deine Trigger anzuschauen.

Lerne die Hintergründe deiner Trigger kennen.

Entwickle Stolz für jede Situation, in der du den Mut hast, in den Spiegel zu schauen, nach Situationen zu reflektieren, wie du reagiert hast und schlussendlich, auch dann, wenn du anders reagiert hast.

Lerne akzeptieren, dass sich durch diese Veränderungen sowohl dein Blick auf die Welt, als auch die Interaktion mit Menschen verändern kann. Da du nicht mehr nach Schema F reagierst, können dich Menschen anders wahrnehmen, und dich für diese Veränderung feiern oder, im ungünstigsten Fall, nicht mehr mit dir umgehen können. 

So lange sich diese Veränderung aber richtig für dich anfühlt – BLEIBE DABEI!